Unser Programm für den 10. November 2022:
- Meditation (ca. 2 x 20 Minuten mit ein Gehmeditation dazwischen)
- Vortrag/Lesung: Unser menschlicher Geist neigt allzu oft dazu, sich in Gewohnheitsmustern einzurichten, auch wenn sie uns nicht immer gut tun. Chögyam Trungpa nennt dies sich in einen „Kokon“ einzuspinnen. Er sagt: „Der Weg der Feigheit besteht darin, sich in einem Kokon einzuspinnen, in dem alles beim alten bleiben kann. Wenn wir immer aufs neue unsere alten Verhaltens- und Denkmuster abspulen, brauchen wir nie einen Sprung an die frische Luft oder auf neues Terrain zu wagen.“ (Das Buch vom meditativen Leben, O. W. Barth Verlag, 1987, S. 65)
Wir werden das kurze Kapitel (vor)lesen und textkritisch besprechen und schauen, wie es sich in der frischen Luft des Geistes anfühlen könnte.
Es verspricht, ein interessanter Abend zu werden, mit vielen Gelegenheiten, das eigene Leben, die eigene Praxis zu reflektieren. Es soll Menschen geben, die behaupten, buddhistische Meditation sei ein geeigneter Weg, sich damit auseinanderzusetzen und den eigenen Gewohnheitsmustern auf die Spur zu kommen (die der anderen scheinen wir meist schneller zu bemerken). Lassen wir es darauf ankommen! - Meditation und Widmung
- Beginn: 18:45 Uhr
- Ende: Gegen 21:00 Uhr
- Gesellige Fortsetzung mit Austausch und Plausch bei „Lotte“ in der Frankfurter Straße