
Beginn: 18:45 Uhr
Meditation im Sitzen und Gehen (20–10–20 Minuten)
Lesung und Übung: „Den Geist auf Objekten ruhen lassen“
Mingyur Rinpoche erläutert in seinem Buch „Buddha und die Wissenschaft vom Glück“ wie eine Meditation funktioniert, die den Geist auf die Erfahrung von Sinneseindrücken richtet. Viele kennen die Meditation, bei der der Atem betrachtet wird. In der tibetischen und der Vipassana Tradition wird bei manchen Übungen das Feld des Gewahrseins ausgeweitet auf die Erfahrungen, die wir mit unseren Sinnesorganen machen.
Anhand kleiner Übungen wollen wir uns dies am heutigen Abend zugänglich machen.
Mingyur Rinpoches Vater, Tulku Urgyen, sagte dazu:
„Um unserer Neigung, uns ständig in Gedanken zu verlieren, entgegenzuwirken, lehrte uns der Buddha, uns einer Stütze zu bedienen. Und durch die Gewöhnung an diese Stütze stabilisiert sich unsere Aufmerksamkeit.“ (Tulku Urgyen: Wie es ist, Bd. 1)
Das Beobachten der Sinneserfahrungen (nicht alle gleichzeitig) kann dazu beitragen, die „Lücken“ zu erleben, von denen am letzten Donnerstag die Rede war.
Freuen wir uns auf einen lückenhaften Abend bei vollem Bewusstsein!
Ende wird gegen 21:00 Uhr sein.
Im Anschluss besteht die Gelegenheit, zu Plausch und weiterem Austausch im „Shamdan“ in der Weidenhäuserstraße gesellig zusammenzukommen.
Von 17:30 Uhr (s.t.) bis 18:30 Uhr besteht wieder die Gelegenheit, bereits eine Stunde im Stillen „vorzusitzen“.
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Gerade läuft die Umfrage zu unserem nächsten Praxistag, der im Juni stattfinden soll. Dazu können bei Interesse auf unserer Homepage die Terminwünsche angekreuzt werden.